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Frankfurt am Main

Ich erinnere mich genau. Es war ein Sonntag, den 26.7.2015, als wir uns entschieden endlich mal Frankfurt aufzusuchen. Wir hatten bereits ein Monat in Offenbach verbracht und waren im Begriff am 28.7.2015 nach Athen zurück zu fliegen. Jeder riet uns, falls wir die Altstadt von Frankfurt besichtigen wollen, dann wäre es am einfachsten mit der U-Bahn direkt vom Marktplatz bis zur Hauptwache zu fahren. Aber als wir das taten, mussten wir bereits an der nächsten Station aussteigen. Es ging nämlich um diese Zeit keine U-Bahn direkt zur Hauptwache und weiter in Richtung Frankfurter Flughafen. Das Tunnel unter dem Maifluss war wegen Reparaturarbeiten vorüber gehend gesperrt. Offensichtlich wollte man die Urlaubszeit dafür nutzen. Für sämtliche Fahrgäste hiess es, Umwege in Kauf nehmen zu müssen.

Wir fuhren also per Bus zum Frankfurter Zoo, um dort die U-Bahn zur Hauptwache zu nehmen. Beindruckend war wenn schauend aus dem Busfenster den Übergang von weitläufigen Feldern, die allerdings von Mietshäusern umzäunt waren, zum Stadtgebilde von Frankfurt zu erleben. Ein Vorgeschmack bekamen wir als der Bus über eine Brücke fuhr und wir in der Nähe einen allein stehenden Wolkenkratzer sahen. Es war kein gewöhnlicher, sondern einer der neuesten ästhetischen Gebilden mit eigenem Anspruch auf Stil. Seine Linien wurden vom wandelnen Tageslicht hervor gehoben. 

                                     

   

Als wir bei der Endhaltestelle am großen Platz vor dem Zoo ankamen, waren wir positiv vom ersten Eindruck der Stadt überrascht. Die Häusern waren angenehm verteilt und imponierend der Platz vor dem Zoo. An beiden Seiten gab es Straßecafes wo viele Menschen draußen, im Freien, saßen, und das schöne Wetter genossen. Und einmal unten auf dem U-Bahnsteg angekommen, war es leicht anhand den Gemälden an der Wand zu erkennen, hier handele es sich offensichtlich um die U-Bahnstation am Frankfurter Zoo.

Selbstverständlich hätten Frankfurter viele Witze parat, wohl bemerkt jener der einen Vergleich zu den Affen im Zoo zieht, den gibt es überall.

             

              Maya und Anna auf dem Bahnsteig Frankfurter Zoo

Als endlich die U-Bahn kam und wir eingestiegen waren, schaute ich mir die Menschen etwas genauer an. Da war eine bunte Mischung, allerdings eine andere als die in Offenbach anzutreffende. Eher weitläufig, zeigten sich unter den Fahrgästen die Variationen des modernen Stadtmenschen. Unter ihnen war ein Mechaniker der eine Bierflasche in der Hand hielt. Neben ihm sass eine Schwarze. Sie telefonierte soeben über ihrem Handy. Einige waren offensichtlich auf dem Weg zum Flughafen. Sie hatten Koffer bei sich. Andere waren eher sportlich gekleidet. Vermutlich würden sie später entlang dem Mainfluss joggen.

Einmal an der Hauptwache angekommen und ausgestiegen, ging es zur Rolltreppe in Richtung Ausgang. Es kamen uns bereits leichte Töne entgegen.

Mit der Rolltreppe nach oben

Einmal oben und draußen, sahen wir, dass die Töne von der Kunstmeile rüber klangen. Einige hatten ihre Trommeln zwischen den Reihen an Bäumen aufgestellt und waren im Begriff sich einzuspielen. Sie hatten also noch nicht angefangen voll und ganz loszulegen, um an diesem Sonntag für die vorbei ziehende Menge an Menschen zu spielen.

Da es ein sonniger Sonntag war, vermittelte die Stadt nicht das übliche Geschäftsleben, sondern eher eine besondere Gelassenheit. Die Geschäfte waren geschlossen, somit war keine Hektik zu verspüren. Viele schlenderten darum einfach so durch die Innenstadt. Das hiess laut Peter Handke eine Innen-Außen Betrachtung der Stadt käme nur dann in Frage wenn als solches verstanden, nämlich dass das Innen bereits das Außen war. Wir schauten uns die verschiedenen Gebäude an, versuchten dabei eine Orientierung zu bekommen und staunten nicht schlecht, weil die Innenstadt eine angenehme Ästhetik im Vergleich zu vielen anderen Städten vermittelte. 

Bei allem blieben wir draußen vor. An diesem Tag beschränkten wir uns auf einen ersten Eindruck. Keinesfalls hatten meine Frau, Tochter und ich es vor einen inhaltlichen Kontakt aufzunehmen.

So schien es ebenfalls den vielen Touristen zu ergehen. Wir waren einfach unter uns, alleine, aber fühlten uns nicht unbedingt als Fremde. Eine Ausnahme bildeten die lokalen Verkäufer die in den verschiedenen Touristenläden, Imbiss-Stuben, Restaurants und sonst wo arbeiteten.

      

       Anfang der Kunstmeile

Was heute unter Altstadt von Frankfurt zu verstehen ist, kann nicht auf Anhieb und nach einem ersten Spaziergang erfasst werden. Dennoch steht die Stadt ganz und gar unter modernen Zeiten. Viele der architektonischen Lösungen schienen sicher gehen zu wollen, um das Hinterbliebene oder das aus der Vergangenheit herrührende nicht völlig in Vergessenheit geraten zu lassen. Dennoch war unverkennbar der rasante Übergang von ein- oder zwei-stöckigen Häusern zu den Wolkenkratzern. Letztere können nicht anders als Ausdruck des Strebens der Finanzwelt nach oben, gleich den Spekulationsgeschäften u.a. mit den Hedge Fonds interpretiert werden.

  

Die Gefahr ist allemal wer allzu hoch hinaus will, der kann auch hart fallen. Vor kurzem musste das der nur sechs Monate im Amt als griechischer Finanzminister gebliebene Varoufakis erfahren. Er wollte mit Draghi als Leiter der Europäischen Zentralbank nicht über die Schulden, sondern eher über einen vernünftigen Schuldenerlass für Griechenland sprechen. Anscheinend ging jenes Gespräch ziemlich schief für Varoufakis aus. Erst viel zu spät und eher nachdem er seines Amtes entlassen war, erkannte er, dass solch eine nachhaltige Lösung für Griechenland niemals alleine erzielt werden kann. Fast schien es beim Gehen durch diese Stadt noch das Nachwehen dieser Finanzkrise spüren. Sie hatte ganz Europa seit dem 25.Januar bis zum 6/7 Juli 2015 erfasst. Ausgerecht in der Nacht nach unserer Ankunft in Offenbach hatte Tsipras und sein neuer Finanzminister den Bedingungen der Finanzminister der Eurozone zugestimmt d.h. in letzter Minute einen Zusammenbruch des Finanzsektors in Griechenland verhindert.

       

Die Moderne dominiert nicht alleine das Stadtbild von Frankfurt am Main. Hier und da spielt sich im Stadtgebilde eine nachdenklich machende Dialektik zwischen alt und neu ab, wobei doch eher Wert auf Konsum als auf ein Bekanntmachen der Stadt gelegt wird. Allerdings besagt der hohe Anteil an Bildungbürger, es besteht ein hohes Niveau und eine beachtenswerte literaische Mündigkeit. So überhörte ich später als zwei ältere Menschen sich am Nebentisch intensiv sich Gedanken über die Ausbreitung des heutigen Kommunikations-Systemes machten. Sie schienen nicht besorgt zu sein. Ganz im Gegenteil waren sie eifrig dabei ihre Kenntnisse der jüngsten technischen Entwicklungen auszutauschen.

          

           Platz der Hauptwache

Bekanntlich wurde die Stadt Ende des Zweiten Weltkriegs stark bombardiert und enorm beschädigt. Anmontierte Fotos entlang Stellwänden zeigen heute noch wie vieles in Schutt und Asche um 1945 lag, um so verwunderlich der Neuanfang. Allerdings ließ einer ihrer Bewohner, nämlich Alexander Mitscherlich, wissen, vor allem wegen dem enormen Verlust an menschlicher Solidarität zwischen 1933 und 1945 würde ohne Trauerarbeit das menschliche Vertrauen sich nicht so schnell wieder einfinden.

Frankfurt ist bekannt als die Stadt wo Goethe geboren wurde. Er schrieb etwas leicht variert "über keine Ruhe gäbe es auf dem Gipfel vom Ruhm". Die Zeit steht also bei diesem Land der Dichter und Denker nicht still. Immer häufiger sind auch Kritiken an seinem menschlichen Verhalten als Staatsbeamter am Hof in Weimar zu hören. Dennoch wird Goethe im Zusammenhang mit Frankfurt am Main so etwa wie ein Ehrenbürger behandelt, aber auch die literaische Welt wandelt sich. Die Zeit als die großen und kleinen Verlage z.B. Suhrkamp noch in der Stadt verweilten, seit der Wiedervereinigung von Deutschland ist die vorbei. Die Verlage zogen zurück nach Berlin aber nach wie vor gibt es die berühmte Frankfurter Buchmesse die es jährlich gibt. Dafür gibt es das große Messegelände. Überhaupt wird heutzutage eher an Frankfurt als die Stadt der Messe gedacht. Sie hat die entsprechende Infrastruktur dafür.

Weniger bekannt ist dass die Stadt in Verbindung mit zwei Dichtern steht, allerdings kam der eine, und zwar Kafka, niemals nach Frankfurt um seine Felica aufzusuchen. Eher schrieb er ihr unsägliche Briefe und gab dabei zu erkennen, dass er sich kaum vorstellen könne unter den Geschäftsmännern zu existieren. Höchstens existiere er zwischen den Zeilen die er ihr schriebe, während er sich vorstellt wie sie unter diesen Geschäftsmännern verweilt. 

Der andere Dichter war Hölderlin. Er war in Frankfurt als Hauslehrer bei einem Geschäftsmann tätig, verliebte sich in dessen junge Frau die endlich seine Gedichte verstand, doch als ihr Ehemann ihn stellte, ja sogar herausforderte zu erklären wie er zu seiner Frau stehen würde, floh Hölderlin nach Paris. Seine Geliebte starb noch ehe er aus der Stadt der Französischen Revolution zurück gekehrt war.

Interessant ist die Verbindung zur Geschäftswelt allemal weil Hölderlin einmal genau eine Szene beschrieb in der er sich als völliger Außenseiter vorkommt während er zuschaut wie seine Geliebte stets lächelnd die Gäste ihres Mannes bedient. Hölderlin vermochte es nicht sich zu klären wie konnte ausgerechnet diese Frau die seine Gedichte verstand unter solchen Männern nicht nur verweilen, sondern ihr liebes Gesicht von der schönsten Seite zeigen, so als würde es ihr nichts ausmachen unter den Geschäftsmännern zu sein.

Übrigsten gab der Philosoph Kant aus Königsberg zu bedenken, man müsse sich vor den Gechäftsmännern in acht nehmen, weil nur imstande grob zu denken. Ob Adorno ihm darin zugestimmt hat, ist mir nicht bekannt. Adorno und Horkheimer brachten die berühmte Frankfurter Schule, eine die Martin Jay als 'Hotel am Abgrund' bezeichnete, aus dem Exil in diese Stadt zurück. Besonders Adorno hatte einen enormen Einfluss auf die damalige Studentenbewegung der '68 Jahre, doch damals wendete sie sich von den beiden Philosophen ab, insofern sie eine radikalere Richtung einschlug und eben die Warnung Adornos praktisch zum eigenen Nachteil vergass. Der Philosoph meinte er nur einen Aspekt aus einem theoretischen Zusammenhang heraus nimmt und danach handelt, der wird früher oder später reaktionär werden. Es wird eine Verneinung der Intellektualität nach sich ziehen und außerstande sein die eigene Praxis selbst kritisch zu reflekieren.

Das politische Stimmungstief nach 1968 bis zu Willy Brandts Ostpolitik und seinem Abgang als Kanzler brachte die Grünen auf die Beine. Besonders in Frankfurt wurde der Sand unter den Pflastersteinen entdeckt während die Proteste gegen Startbahn West am Frankfurter Flughafen zum Testfall wurde, ob diese Protestbewegung den Übergang ins politische Feld schaffen würde. Damals arbeiteten u.a. Daniel Cohn Bendit und Joschka Fischer zusammen. Sie drückten ihren Stempel Dank der Medienstrategie stets Kult-Figuren als Sprecher einer Bewegung erzeugen zu wollen, um mit einer typischen Figur und nicht mit allen sprechen zu müssen.

Beim Thema Stimmungstief sei auch an das was die Börse niederdrücken kann, zu denken. Wir kamen auf dem Platz wo die Börse mit dem FAX Index in Frankfurt steht.

          

Allerdings war die Dominanz der Geschäftswelt an diesem Sonntag kaum spürbar. Auf dem Börsenplatz herrschte Ruhe obwohl ganz Europa Anfangs Juli nur noch nach Frankfurt schaute, um zu erfahren was die EZB entscheiden würde betreffs Griechenland. Erst zwischen dem 7. und 11.Juli schien die Gefahr eines Grexit zumindest vorübergehend gebannt zu sein.

  

 

    

 

                

Vom Börsenplatz kehrten wir zurück zum Platz der Hauptwache und sahen direkt vor uns eine Kirche die symmetrisch erbaut war. Links und rechts vom Turm spreizten sich die Teile des Gebäudes wie die Flügel eines schwerfälligen Vogels sitzend auf der Erde.

 

Gewiss wäre es interessant von den Taxifahrern zu erfahren was sie von Frankfurt halten, aber das kann beim nächsten Besuch erkundet werden. Wir wollen es bei einer ersten Berührung mit der Stadt belassen. Vor allem erlaubte uns das gute Wetter eine wahre Touristen-Wanderung durch die Altstadt hin zum Fluss Main zu nehmen.

Das Erste was wir wahrnahmen, war eine Skulptur die die Darwin Evolutionstheorie anscheinend bestätigen will, insofern sie einen Affen-Mensch Vergleich zum Ausdruck bringt. Dennoch hat die Skulptur eine ganz andere Ausrichtung. Sie ist dem ewigen Konflikt zwischen dem Kleinen und dem Großen gewidmet, wobei der Ausgang von der Legende um David und Goliath abgeleitet wird. Welch ein Bewandtnis das für den einfachen Bürger gegenüber der Finanzwelt haben kann, bleibt allerdings dem Betrachter selber überlassen.

  

   David und Goliath

Kunst im öffentlichen Raum ist stets umstritten. Vermutlich gab es auch wegen dieser Skulptur Auseinandersetzungen im Lokalteil der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie ist einer der wichtigsten Blätter in ganz Deutschland und darüber hinaus wegen ihres Feuilletons weltweit bekannt. Wer nachschlagen will, was die Zeitung an jenem Tag alles berichtete, findet das im Archiv unter Chronik vom 26.07.2015: Nachrichten und Meldungen - FAZ Darunter finden sich z.B. Meldungen die in ihren Überschriften stets eine verkehrte Welt anzudeuten scheinen, so z.B. "Das grenzenlose Staunen über Grenzen" für einen Bericht über eine Ausstellung in Paris.

Aber wir wollen nicht auf Abwege geistiger Art geraten, selbst dann nicht wenn u.a. über Barack Obama als tanzender Präsident, in Wirklichkeit als ob einer ins Abseits geratener Politiker, sarkastisch berichtet wird. Das grenzt eher an eine typische Überheblichkeit. Es fragt sich ferner was dieser Artikel im Feuilleton zu suchen hat? Einer der allerdings das Feuilleton mit seiner Kritik an der deutschen Literatur geprägt hatte, war der in 2013 verstorbene Marcel Reich-Ranicki. In ihm spiegelte sich die widersprüchliche deutsch-jüdische Welt wieder. Er nahm einen besonderen Stellenwert nicht nur in Frankfurt, sondern in der ganzen Bundesrepublik, und das vor allem in der Nachkriegszeit, ein. Alleine seine Auseinandersetzung mit Autoren der Gruppe '47, und inbesondere mit Günter Grass, ist eine Studie Wert.

Etwas anders ist die Architektur die die Nachkriegswelt abzulösen scheint. Da sahen wir ein Gebäude bestehend aus Glas, zugleich wie ein vollbrachtes Wunder wegen einer gewollten Überwindung des Biegens und Brechens. Das Gebäude verkörperte so ziemlich alles worauf der Stadt Frankfurt ankam als sie sich anschickte beim Umbau ein neues Gesicht zeigen zu wollen.

      

 

      

Nach einer Drehung nach rechts, und bei der nächsten Straßenecke, konnte rechts ein eigenartiger Blickfang ausgemacht werden.

        

Solch ein Bild kann einiges im nachhinein aussagen. Bestimmend im Bild sind Turm-ähnliche Konstruktionen wozu bestimmt Kafka gesagt hätte, dieser Wirrwarr entspringt einer bürokratischen Vorstellung von einem durchwachsenen Wald. Manche Bäume sind gefällt und nichts neues entstand an den Leerstellen, während andere sich zuspitzen, ja zusammenlaufen, als wäre die Menschenmenge begrifflich dabei dem amerikanischen Begriff vom 'crowd' zuzustimmen. Allerdings berührt das auch das Versammlungsrecht welches in Diktaturen oder ähnlichen repressiven Zeiten besagt, dass drei Menschen zusammen bereits zu viel seien. Offentsichtlich gilt nicht das für Wolkenkratzer die nicht nur die alten Türme übertönen, sondern selber den neuen Ton angeben wollen. Interessant ist allemal an diesem Bild die leere Straße mit den Schienen die unter der Überbrückung im Hintergrund verschwinden. Gleich einem leeren Blatt vom Wind herbei gefegt, bewegt sich die Hand leicht wie eines Dirigentens, um darauf zu lauschen was die in den noch stehenden Mauerwerken eingemeiselten Töne über eine verloren gegangene Stadt noch aussagen. Was ist diese Frankfurter Messe wenn einmal so gedacht, sie als Messe durchaus religiös aus der nächsten Kirche gleich einem Geisterschiff erklingt? Da war doch etwas mit dem 'Fliegenden Holländer'? Aus dieser Legende schuf Richard Wagner eine Oper die in Frankfurt Ende 2015 inszeniert wurde. Wie gesagt, bei solch einem Rundgang stösst man sowohl sinnlich als auch im assoziativen Sinne auf seltsame Erscheinungen die von einer bestimmten Kultur immer noch hoch gehalten werden. Schließlich ist Wagner nicht unumstritten, zu denken sei alleine an den armen Nietzsche der es nicht besser wusste und darum Wagners anti-semitische Haltung in der akademischen Welt vertrat, und dadurch seinen Ruf als einen verlässlichen Denker stark und für immer schädigte. Womöglich machte Wagner aus Nietzsche den 'fliegenden Holländer' der selbst in der Fremde, z.B. in Turin, keine Erlösung fand. Stückweit ist das weit hergeholt, aber angesprochen werden kann trotzdem diese Thematik.

Diese Gedanken mal beiseite gelassen, ging es zum alten Marktplatz. Er war zugleich ein Versammlungsort für die Touristen. Hier werden nämlich die alten Frankfurter Häuser zur Schau getragen.

 

     

    

 

 

 

 

 

 


 

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